AsPIRE: Aspatial Peripherality, Innovation and the Rural Economy (2001-2004)

Der Begriff "nichträumliche Peripheralität" beschreibt regionale Defizite, die oft mit peripherer Lage verbunden sind, aber auch in zentral gelegenen Regionen auftreten. In einer Zeit, in der physische Distanz oder Transportkosten immer weniger eine Restriktion für ökonomische Aktivitäten darstellen, werden Defizite wie die mangelnde Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechniken oder unzureichende Netzwerke zwischen örtlichen Firmen, Entwicklungsagenturen und Märkten für periphere wie zentrale Regionen immer wichtiger. Das Projekt AsPIRE ("Aspatial Peripherality, Innovation and the Rural Economy") hatte zum Ziel, den Begriff "nichträumliche Peripheralität" zu definieren, eine Methode zu ihrer Messung mit Hilfe regionaler Indikatoren zu entwickeln und Empfehlungen zu ihrer Überwindung zu erarbeiten. AsPIRE war eine Zusammenarbeit von Partnern aus sieben Ländern unter Leitung der Rural Policy Group des Scottish Agricultural College in Aberdeen. S&W arbeitete in dem Projekt mit dem Institut für Raumplanung der Universität Dortmund (IRPUD) zusammen. Der Schlussbericht des Projekts steht zum Download zur Verfügung. Der Projektbericht von IRPUD und S&W, Aspatial Peripherality in Europe, ist auf der Seite der TU Dortmund verfügbar.