MORO: Auswirkungen der Covid-19-Krise in den Grenzregionen (2021-2022)

Die COVID-19-Pandemie beeinflusst und verändert nahezu sämtliche Bereiche des menschlichen Lebens. Es stieg nicht nur das gesundheitliche Risiko stark an, vielmehr änderten sich auch Umfang und Art und Weise wie wir wirtschaften, arbeiten, wohnen, pendeln, mobil sind, lernen, soziale Beziehungen pflegen, kommunizieren, konsumieren, Freizeit verbringen oder verreisen. 

Auf regionaler Ebene ist die Pandemie selbst mit für Kreise und kreisfreie Städte ausgewiesenen Inzidenzen und COVID-19-bedingten Todesfällen zwar im Bewusstsein der Bevölkerung, die sozialen und ökonomischen Folgen sind bislang räumlich differenziert noch wenig systematisch erfasst und analysiert worden. Dieses MORO-Projekt leistete zu einer räumlichen Differenzierung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie einen Beitrag. Der Fokus lag dabei auf den Grenzregionen zu den neun Nachbarstaaten Deutschlands. Gerade für diesen möglicherweise besonders betroffenen Regionstyp fehlte es bislang an Evidenz zu Folgen der Pandemie und damit einhergehender Maßnahmen.

S&W bearbeitete diese Studie gemeinsam mit agl | Hartz • Saad • Wendl.