Projekte, chronologisch:
ESPON Maritime Erreichbarkeit (2016-2017)ESPON Zukünftige Errreichbarkeit (2016-2017)
ESPON Possible European Territorial Futures (2016-2017)
ESPON Modelling "Less Efficient Regulation" (2016)
ESPON Matrices Update of Accessibility Indicators (2014)
ESPON ATLAS: Atlas on European Territorial Structures and Dynamics (2012-2014)
ESPON ET2050: Territorial Scenarios and Visions for Europe (2011-2014)
ESPON GREECO: Territorial Potentials for a Greener Economy (2011-2014)
Ergebnisverbreitung von ESPON in Deutschland (2011-2015)
ESPON TRACC: Transport Accessibility at Regional/Local Scale and Patterns in Europe (2010-2014)
ESPON Update of Air and Multimodal Accessibility Maps (2008-2009)
Ex-ante Evaluation of the TEN-T Multi-Annual Programme 2007-2013 (2007)
ESPON Update of Selected Potential Accessibility Maps (2006-2007)
ESPON 1.4.4: Preparatory Study on Feasibility of Flows Analysis (2006-2007)
SETI: Strategic Evaluation on Transport Investment Priorities 2007-2013 (2005-2006)
STEPS: Scenarios for the Transport System and Energy Supply (2004-2006)
ESPON 1.1.3: Enlargement (2003-2006)
ESPON 2.1.1: Territorial Impacts of EU Transport and TEN Policies (2002-2005)
ESPON 1.1.1: Polycentric Development (2002-2005)
ESPON 1.2.1: Transport Services and Networks (2002-2005)
European Accessibility and Peripherality: Concepts, Models and Indicators (2002-2004)
Maritime Erreichbarkeit (2016-2017)
Im ESPON Projekt "Accessibility by the Sea Indicators" bestimmt S&W die maritime Erreichbarkeit der
europäischen Seehäfen. Dazu werden verschiedene Verkehrsdaten insbesondere kartografisch aufbereitet.
Hierzu zählen die Verkehrsvolumina und -verflechtungen der Häfen als auch die kartografische Abbildung
der Fährverbindungen in den verschiedenen Meeren Europas. Zudem werden mit der Hinterlanderreichbarkeit
der Häfen die landseitigen Verflechtungsgebiete der Häfen ermittelt.
Zukünftige Errreichbarkeit (2016-2017)
Im ESPON Projekt "Scenarios for Accessibility by the Sea, Road, Rail, Air and Multimodal" ermittelt S&W
zukünftig zu erwartende Erreichbarkeitsmuster für die Regionen Europas. Basierend auf den Planungen
für die transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V) werden Straßen-, Schienen, Luft- und multimodale
Erreichbarkeitspotenziale für die Jahre 2030 und 2050 mit dem Erreichbarkeitsmodell von S&W berechnet.
Zudem wird analysiert, wie sich dadurch die Hinterlanderreichbarkeit der europäischen Seehäfen ändert.
Possible European Territorial Futures (2016-2017)
In dem ESPON-Projekt "Possible European Territorial Futures" sollen die gegenwärtige Situation und die voraussichtliche
räumliche Entwicklung Europas vor allem unter Kohäsionsaspekten analysiert werden. Hierzu
sollen die räumlichen Auswirkungen unterschiedlicher Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Energie und
Bodenmärkten in drei Szenarien untersucht werden. Insbesondere soll den drei Fragen nachgegangen werden, was
in der EU abweichend von gegenwärtigen Trends geschehen würde, wenn eine räumlich konzentrierte Kreislaufwirtschaft
umgesetzt würde, wenn die Energieversorgung vollständig aus erneuerbare Energien erfolgen würde oder wenn Krisen
auf den nationalen Boden- und Wohnungsmärkten einsetzen würden. In allen drei Fällen sollen die gegenwärtige
Situation analysiert, die absehbare Trendentwicklung abgeschätzt und die möglichen Folgen der
genannten abweichenden Entwicklungen mit qualitativen Methoden erkundet werden. Projektpartner sind die
Forschungseinrichtungen Spatial Foresight (Luxemburg) als Leitpartner, Mcrit (Barcelona) und
ISINNOVA (Rom) ergänzt durch ein weites Netzwerk an thematischen Experten.
Modelling "Less Efficient Regulation" (2016)
Als Grundlage eines ESPON Policy Brief über die räumlichen Auswirkungen besserer Regulierung nach der
internationalen Übereinkunft über bessere Gesetzgebung der Europäischen Kommission kombinierte S&W
die im ESPON-Projekt ET2050 entwickelten Szenarien der räumlichen Entwicklung Europas mit Annahmen über die
Effizienz der Implentierung von Fördermaßnahmen der EU, um die Auswirkungen weniger effizienter Regulierung
abzuschätzen. Zwei Rahmenannahmen, dass EU-Verkehrsmaßnahmen oder alle EU-Fördermaßnahmen
weniger effizient implementiert werden, wurden mit drei räumlichen Szenarien kombiniert: Förderung der
Metropolregionen, Förderung der Klein- und Mittelstädte und Förderung der peripheren und ländlichen Regionen.
Der
Projektbericht und der darauf beruhende
Policy Brief können heruntergeladen werden.
ESPON Matrices Update of Accessibility Indicators (2014)
S&W erstellt eine Aktualisierung von Indikatoren der Potentialerreichbarkeit im Projekt ESPON Matrices.
Die Aktualisierung besteht einerseits in der Neuberechnung der Erreichbarkeits- indikatoren
für das fortgeschriebene europäische Regionensystem NUTS (2010) und andererseits in der Ermittlung der
entsprechenden Erreichbarkeiten für das Jahr 2014. Die Bearbeitung des Projekts erfolgt in Zusammenarbeit mit
RRG Büro für Raumforschung, Raumplanung und Geoinformation.
ESPON ATLAS: Atlas on European Territorial Structures and Dynamics (2012-2014)
Der ESPON Atlas 2014 soll einen themenübergreifenden, umfassenden Überblick über wichtige
Ergebnisse des Programms ESPON 2013 zu europäischen Raumstrukturen und Entwicklungstrends
und Auswirkungen räumlicher Maßnahmen bieten. Das Projekt ESPON ATLAS unterstützt ESPON bei der
Erfüllung seiner Aufgabe der Politikberatung durch die Zusammenstellung eines "ESPON Atlas
on European Territorial Structures and Dynamics". Der Atlas soll die Vielfalt der in ESPON
bearbeiteten Themen abdecken, Vergleiche zwischen Regionen und Städten ermöglichen und
zum besseren Verständnis der unterschiedlichen räumlichen Potentiale und Herausforderungen
beitragen. Die Projektgruppe von ESPON ATLAS besteht aus dem Bundesinstitut für Bau-,
Stadt- und Raumforschung (BBSR), S&W und VÁTI Regionalentwicklung und Stadtplanung,
Budapest, Ungarn. S&W ist bei der Konzeptentwicklung beteiligt, wird ausgewählte Kapitel
bearbeiten und ist für die Entwicklung der interaktiven internetbasierten Version des Atlas
zuständig. Der Atlas 2014 kann von ESPON Atlas 2014
heruntergeladen werden.
ESPON ET2050: Territorial Scenarios and Visions for Europe (2011-2014)
Das Ziel dieses Projekts war es, eine Vision der europäischen Raumstruktur auf der Grundlage solider
wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entwickeln. In einem Beteiligungsprozess wurden verschiedene
Gruppen von Akteuren in die Entwicklung der Vision einbezogen, um thematische, zeitliche
und räumliche Horizonte durch die Vorstellung einer sektorale, kurzfristige und nationale
Gesichtspunkte überschreitenden Zukunft zu erweitern. Die folgenden Schlüsselfragen sollten
beantwortet werden: (1) Was ist der gegenwärtige Zustand der europäischen Raumstruktur?
(2) Wie wird die zukünftige europäische Raumstruktur aussehen, wenn Entwicklungstrends und
Politikmaßnahmen unverändert bleiben? (3) Welche zukünftigen europäischen Raumstrukturen
sind denkbar in drei möglichen Szenarien? (4) Welchen Spielraum für Politikmaßnahmen zur
Steuerung der europäischen Raumentwicklung gibt es? (5) Was könnten mittelfristige Ziele
für die Entwicklung der europäischen Raumstruktur in Richtung auf die wünschenswerte
langfristige Vision sein, und welche Politikmaßnahmen wären nötig, um diese mittelfristigen
Ziele zu erreichen? Die Aufgabe von S&W in dem Projekt war die Modellierung der räumlichen
Entwicklung des europäischen Kontinents bis zum Jahre 2050 unter unterschiedlichen
Annahmen über die zukünftige Struktur- und Kohäsionspolitik der Europäischen Union und
des weiteren Ausbaus der europäischen Verkehrsnetze mit Hilfe des regionalökonomischen
Modells SASI. Projektpartner waren, unter der Projektleitung von Mcrit S.L. (Spanien), zwölf
Forschungseinrichtungen aus Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden,
Polen, Schweden und Ungarn. Weitere Informationen über das Projekt sind auf der
Projektseite von S&W, der zentralen
Projekt-Website und der
ESPON-Website verfügbar.
ESPON GREECO: Territorial Potentials for a Greener Economy (2011-2014)
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, europäische Regionen mit besonderem Potential für die
Entwicklung einer grünen Wirtschaft durch Raumplanungs- und Kohäsionsmaßnahmen zu identifizieren.
Das Projekt soll dazu beitragen, die räumliche Dimension der grünen Wirtschaft auf der Grundlage
der natürlichen Eigenschaften der Regionen in Europa besser zu verstehen, den gegenwärtigen
Zustand und die Zukunftsperspektiven der grünen Wirtschaft in europäischen Regionen auf der
Grundlage relevanter Indikatoren von Regionen mit gemeinsamen Entwicklungsmöglichkeiten
und -herausforderungen abzuschätzen und wirksame Politikmaßnahmen zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der europäischen Regionen zu identifizieren.
Projektpartner sind, unter der Projektleitung der Fundacion Tecnalia Research and Innovation
(Spanien), Nordregio (Schweden), das Regionale Umweltzentrum für Zentral- und Osteuropa
(Ungarn) und das Department of Environmental, Social and Spatial Change der Universität
Roskilde (Dänemark). Die Ergebnisse des Projekts sind auf der
ESPON-Website verfügbar.
Ergebnisverbreitung von ESPON in Deutschland (2011-2015)
In den für das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zu erstellenden
"Kurzexpertisen zur Ergebnisverbreitung von ESPON" werden ausgewählte Ergebnisse des ESPON
Programms zur europäischen Raumentwicklung in deutscher Sprache und aus deutscher Perspektive
aufbereitet. Damit sollen die ESPON-Resultate in die nationale raumpolitische Diskussion
eingeordnet und verstärkt in die wissenschaftliche Fachöffentlichkeit und unterschiedliche
politische Entscheidungsebenen, aber auch in den Bildungsbereich auf der Ebene von Schulen und
Hochschulen hineingetragen werden. Die Ergebnisse wurden in sechs thematischen Informationsbroschüren
veröffentlicht. Jede Broschüre ist einem Themenkomplex gewidmet und beruht auf den Ergebnissen
eines oder mehrerer ESPON-Projekte zum ausgewählten Thema. Die Themen der sechs Broschüren sind:
(1) Energie und Klima,
(2)
Metropolen und ländliche Räume,
(3)
Wachstum und Innovation,
(4)
Demographischer Wandel und Daseinsvorsorge,
(5)
Erreichbarkeit und räumliche Entwicklung und
(6)
Räumliche Szenarien für
Europa 2050.
ESPON TRACC: Transport Accessibility at Regional/Local Scale and Patterns in Europe
(2010-2014)
Das ESPON-Projekt TRACC (Transport Accessibility at Regional/Local Scale and Patterns in Europe)
hatte zum Ziel, die Ergebnisse vorhandener Studien zur Erreichbarkeit in Europa aufzugreifen und
fortzuschreiben, die bisher berechneten Erreichbarkeitsindikatoren durch zusätzliche Indikatoren
für neue politische Fragen zu erweitern, die räumliche Auflösung der Erreichbarkeitsindikatoren
zu erhöhen und die wahrscheinlichen Auswirkungen möglicher Politikmaßnahmen auf europäischer
und nationaler Ebene zur Verbesserung der globalen, europäischen und regionalen Erreichbarkeit
im Lichte neuer Herausforderungen wie Globalisierung, Energieverknappung und Klimawandel
zu erkunden. Projektpartner waren die Karlsuniversität, Prag, Tschechische Republik, das Büro für
Raumforschung, Raumplanung und Geoinformation (RRG), Oldenburg, Deutschland, Mcrit, Barcelona,
Spanien, die Universität Oulu, Finnland, TRT Trasporti e Territorio, Mailand, Italien und das Institut für
Geographie und räumliche Organisation der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Warschau, Polen.
Mehr Informationen auf der Seite ESPON TRACC.
ESPON Update of Air and Multimodal Accessibility Maps (2008-2009)
Zu Beginn des neuen ESPON 2013 Programms wurden einige der Schlüsselindikatoren aus
dem vorangegangenen Programmzeitraum aktualisiert. Zu diesen Kernindikatoren zählten auch
die Indikatoren zur Potentialerreichbarkeit der europäischen Regionen. Nachdem von S&W
bereits die Straßen- und Schienenerreichbarkeiten für das Jahr 2006 neu berechnet worden waren,
wurden im Rahmen dieses Updates die Potentialerreichbarkeiten für den Luftverkehr sowie
die multimodalen Erreichbarkeiten mit Netzdaten für das Jahr 2006 ermittelt. Das Ziel war nicht
nur eine fortgeschriebene Datenbasis für diese Lageindikator zu schaffen, sondern insbesondere
auch die räumliche Dynamik seit Beginn dieses Jahrzehnts zu analysieren. Ein Ergebnis
dieser Aktualisierung der europäischen Potentialerreichbarkeitsindikatoren wurde auf der
ESPON-Website als
Karte des Monats eingestellt.
Ex-ante Evaluation of the TEN-T Multi-Annual Programme 2007-2013 (2007)
Das Ziel des Projekts für die Generaldirektion Verkehr und Energie (DG TREN) der Europäischen Kommission war eine Ex-ante-Bewertung alternativer Kombinationen europäischer Verkehrsprojekte, die für eine Finanzierung in der Programmperiode 2007-2013 des mehrjährigen Investitionsprogramms der EU vorgeschlagen waren. S&W wendete in dem Projekt das SASI-Modell zur Prognose der Auswirkungen der Alternativen auf Erreichbarkeit und Wirtschaftsentwicklung der NUTS-3-Regionen und die räumliche Kohäsion und Nachhaltigkeit in den Mitgliedsländern und der EU insgesamt an. Der Schlussbericht des Projekts kann von der Seite TEN-T Studies der Website von DG TREN heruntergeladen werden.
ESPON Update of Selected Potential Accessibility Maps (2006-2007)
In ESPON 1.2.1 hatte S&W Erreichbarkeitsindikatoren vom Potentialtyp für Straße, Schiene und Luft für
NUTS-3-Regionen für das Jahr 2001 berechnet. Diese Erreichbarkeitsindikatoren wurden in mehreren ESPON-Projekten
und EU-Dokumenten verwendet, darunter dem Dritten Kohäsionsbericht der Europäischen Kommission. Im Jahre 2006
erhielt S&W von ESPON den Auftrag, die Erreichbarkeitsindikatoren für Straße und Schiene mit Netzdaten von 2006 neu zu
berechnen. Die Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit RRG Raumforschung, Raumplanung und Geoinformation,
Oldenburg i. H., durchgeführt. Der
Schlussbericht des Projekts kann von der
ESPON-Website heruntergeladen werden.
ESPON 1.4.4: Preparatory Study on Feasibility of Flows Analysis (2006-2007)
Das Projekt ESPON 1.4.4 "Preparatory Study on Feasibility of Flows Analysis" war eine Machbarkeits- und
Pilotstudie zur Vorbereitung weiter gehender Forschungsarbeiten im Nachfolgeprogramm ESPON 2013.
Die Hauptziele des Projekts waren, aufbauend auf bisherigen Arbeiten in ESPON, einen Überblick über vorliegende
Forschungsergebnisse, Untersuchungskonzepte, Indikatoren und Daten zum Thema räumliche Interaktionen ("Ströme")
zwischen Regionen und Städten zu geben, geeignete Forschungsansätze für die Analyse von räumlichen Interaktionen
zu demonstrieren und Vorschläge für zukünftige Forschungsprojekte über räumliche Interaktionen in ESPON zu machen.
Partner in ESPON 1.4.4 waren S&W als Koordinator, das Institut für Geographie und räumliche Organisation der
Polnischen Akademie der Wissenschaften (IGiPZ PAN), Warschau, und TRT Trasporti e Territorio, Mailand. Der
Schlussbericht von ESPON 1.4.4 kann von der
ESPON-Website heruntergeladen werden.
SETI: Strategic Evaluation on Transport Investment Priorities 2007-2013 (2005-2006)
Diese Studie für die Generaldirektion für Regionalpolitik (DG REGIO) der Europäischen Kommission unternahm eine strategische Evaluierung der Prioritäten für europäische Verkehrsinvestitionen im Rahmen der Struktur- und Kohäsionsfonds in den 15 "Kohäsionsländern" der Europäischen Union für die Programmperiode 2007-2013. Die Studie wurde geleitet von ECORYS Nederland BV in Zusammenarbeit mit nationalen Bewertungsgruppen in allen 15 Ländern. Der Beitrag von S&W zu der Untersuchung bestand in der Anwendung des SASI-Modells zur Prognose der Auswirkungen unterschiedlicher Investitionsszenarien auf Erreichbarkeit, regionale Wirtschaftsentwicklung und räumliche Kohäsion. Der Schlussbericht der Studie kann von der Website von DG REGIO heruntergeladen werden.
STEPS: Scenarios for the Transport System and Energy Supply (2004-2006)
Das Ziel des Projekts STEPs (Scenarios for the Transport System and Energy Supply and their
Potential Effects) war es, mögliche Szenarien der zukünftigen Entwicklung des Verkehrssystems und
des Energieangebots zu entwickeln, zu vergleichen und zu bewerten unter Berücksichtigung der Autonomie
und Sicherheit der Energieversorgung, der Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Technik und der
Auswirkungen von Maßnahmen zur Internalisierung externer Kosten und der Wechselwirkungen
zwischen Verkehr und räumlicher Entwicklung. Weitere Informationen auf der Seite
STEPs.
ESPON 1.1.3: EU Enlargement (2003-2006)
Das Projekt ESPON 1.1.3 "Enlargement of the European Union and the Wider European Perspective
as regards its Polycentric Spatial Structure" betrachtete das Territorium der Europäischen Union mit besonderer
Aufmerksamkeit für die Diskontinuitäten und Potentiale der Integration der zwölf neuen Mitgliedsländer, die der EU
in den Jahren 2004 und 2007 beitraten, und der damit verbundenen vielfachen Zielkonflikte zwischen den
Zielen Wettbewerbsfähigkeit und räumliche Kohäsion. Das Projekt wendete verschiedene Methoden zur
Analyse der wachsenden Wettbewerbsfähigkeit der neuen Mitgliedsländer und des Maßes der Kohäsion und
Polyzentralität in ihnen an und schlug eine Phasenstrategie der Raumentwicklung vor, nach der für die
EU-Mitgliedsländer unterschiedliche räumliche Politiken entsprechend ihrer Phase der wirtschaftlichen Entwicklung
angewendet werden. Der
Schlussbericht von
ESPON 1.1.3 kann von der
ESPON-Website heruntergeladen werden.
ESPON 2.1.1: Territorial Impacts of EU Transport and TEN Policies (2002-2005)
Das Projekt ESPON 2.1.1 hatte die Aufgabe, die räumlichen Auswirkungen der Verkehrspolitik der EU und
der transeuropäischen Netze (TEN) für Verkehr und Telekommunikation darauf hin zu untersuchen, inwieweit
sie zu den Zielen des Europäischen Raumentwicklungskonzepts (EUREK) Wettbewerbsfähigkeit, räumliche Kohäsion und
Polyzentralität beitragen. Hierfür überprüfte das Projekt mehrere retrospektive und prospektive Szenarien der
Realisierung der europäischen Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur and damit zusammenhängender
Politikmaßnahmen auf ihre Auswirkungen auf Verkehrsüberlastung, regionale Wirtschaftsentwicklung, räumliche
Kohäsion und Polyzentralität von Stadtsystemen mit Hilfe moderner regionalökonomischer Modelle. Darüber
hinaus untersuchte das Projekt institutionelle und Durchsetzungsprobleme der europäischen Verkehrs- und
Telekommunikationspolitik und machte Vorschläge zur Überwindung nationaler Interessen zugunsten einer
gemeinsamen europäischen Perspektive. Mehr Informationen auf der Seite
ESPON 2.1.1.
ESPON 1.1.1: Polycentric Development (2002-2005)
Das Ziel des Projekts ESPON 1.1.1 war es, Informationsgrundlagen für eine fundierte Diskussion über die polyzentrische
Raumentwicklung in Europa bereitzustellen. Hierzu lieferte das Projekt einen Überblick über das europäische
Städtesystem im Hinblick auf seine funktionale Spezialisierung und den gegenwärtigen Grad an Polyzentralität sowie
eine Prognose möglicher Auswirkungen regionaler polyzentraler Integration in verschiedenen Teilen Europas.
Vorhandene Partnerschaften zwischen Städten, Regionen und Ländern und die Anwendung von Polyzentralität
in nationalen Politiken wurden analysiert. ESPON 1.1.1 machte einen Vorschlag für die Definition funktionaler
Stadtregionen (FUA) und europäischer Metropolregionen (MEGA). S&W berechnete für das Projekt
Erreichbarkeitsindikatoren für FUA und MEGA und machte einen Vorschlag für einen Polyzentralitätsindex, der
Aspekte der Größe, Lage im Raum und Konnektivität der Städte berücksichtigte. Der
Schlussbericht von ESPON 1.1.1 kann von der
ESPON-Website heruntergeladen werde.
ESPON 1.2.1: Transport Services and Networks (2002-2005)
Das Projekt ESPON 1.2.1 "Transport Services and Networks: Territorial Trends and Basic Supply of Infrastructure for
Territorial Cohesion" hatte die Aufgabe, einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der europäischen
Verkehrsnetze aller Verkehrsarten zu geben und dabei verkehrliche und sozioökonomische Indikatoren zu
integrieren, um zu zeigen, auf welche Weise Verkehrsnetze einen Schlüsselfaktor für eine ausgewogene,
polyzentrische und nachhaltige Raumentwicklung darstellen und den Zugang zu Basisdienstleistungen und Wissen
gewährleisten und damit zur räumlichen Kohäsion beitragen. Das Projekt baute auf den Daten und Ergebnissen
anderer Untersuchungen und auf bei den Projektpartnern vorhandenen Methoden auf und verband so etablierte und
innovative Methoden der Beschreibung der Verkehrsinfrastruktur und des Verkehrsangebots in
Europa und seinen Regionen. Der Hauptbeitrag von S&W zum Projekt waren verschiedene Arten von modalen
und multimodalen Erreichbarkeitsindikatoren. Der Schlussbericht von
ESPON 1.2.1 kann von der ESPON-Website heruntergeladen werden.
European Accessibility and Peripherality: Concepts, Models and Indicators (2002-2004)
In diesem Projekt für das Nordic Centre for Spatial Development (Nordregio) wurde ein Überblick über vorhandene Erreichbarkeitskonzepte, -modelle und -indikatoren gegeben. Das Projekt bildete den Abschluss mehrerer Studien, in denen Erreichbarkeit und Peripheralität der nordischen Länder aus europäischer Perspektive untersucht wurden. Mit Hilfe neuerer Reisekostendaten und indem Erreichbarkeit und Bevölkerungsentwicklung miteinander in Beziehung gesetzt wurden, wurden die Nachteile der Peripheralität der nordischen Regionen deutlich gemacht. Der Abschlussbericht des Projekts kann von der Nordregio-Website heruntergeladen werden.

